Julius ist seit Gründung des ReSoLa e.V. ehrenamtlich im Vorstand tätig.
Christoph ist seit Gründung des Vereins im Vorstand und seit 2023 zusätzlich für die Themen Bildung, Netzwerk und Entwicklung im Verein zuständig.
Seit seiner Kindheit begleitet ihn die Frage: Was ist der Beitrag unserer Generation, um die Erde ein Stückchen besser zu machen? Sein Wirkungsfeld hat er in der Landwirtschaft gefunden, genauer: in der Agroforstwirtschaft.
Als Umwelt- und Agrarwissenschaftler ausgebildet, baute er zunächst im Landkreis Göttingen den Streuobst e.V. mit auf und beschäftigte sich dort mit der Wirtschaftlichkeit von Streuobst. Es folgte die Gründung von TRIEBWERK, einem Ingenieurbüro für die Planung und Umsetzung von Agroforstsystemen im gesamten deutschsprachigen Raum. Zeitgleich rief er mit anderen Pionieren den Deutschen Fachverband für Agroforstwirtschaft (DeFAF) ins Leben, entwickelte in der Folge 2022 die Idee einer Agroforst-Akademie und baute diese in für den Verband auf.
Johannes ist seit Juli 2025 für die Koordination der Vereinsarbeit zuständig.
Mit einem Hintergrund in Physik, Ingenieurwissenschaften und Energiewende-Beratung hat ihn schließlich die Ausbildung zum Permakultur-Designer in Richtung regenerative Landwirtschaft geführt.
Dabei interessieren ihn besonders die systemischen Fragen, wie regenerative landwirtschaftliche Praxis, soziale Teilhabe, regionale Weiterverarbeitung und kooperative Versorgungsstrukturen sinnvoll verknüpft und wirtschaftlich tragfähig gestaltet werden können.
Bei ReSoLa e.V. kümmert er sich um Koordination und Verwaltung sowie die langfristige Finanzierung und Organisationsentwicklung für die gemeinnützigen Vereinsziele.
Als erste Ansprechperson bei Anliegen und Fragen ist Johannes unter johannes.wuellenweber@resola-ev.de zu erreichen.
Alina ist seit Juli 2025 als Bildungsreferentin für Führungen durch das Agroforstsystem, Social Media, Bildungsveranstaltungen und die Zusammenarbeit mit dem örtlichen Waldkindergarten zuständig.
Ihre zentrale Frage, die sie seit ihrem Studium der Ökotrophologie begleitet, lautet: „Wie kann die Beziehung zwischen Mensch und Natur regenerativ gestaltet werden?“
Im Rahmen ihrer langjährigen Erfahrungen im ökologischen, außerschulischen Bildungsbereich, ist sie von ganzheitlichen Ansätzen und systemischem Denken fasziniert.
Neben ihrer Tätigkeit bei ReSoLa e.V. begleitet Alina ein Lehrjahr der biodynamischen Ausbildung und bietet Seminare zu Themengebieten aus der sozialen Permakultur an.
Bei Anfragen für Führungen und Veranstaltungen ist Alina unter alina.schlotter@resola-ev.de zu erreichen.
Felix ist verantwortlich für die Pflege der Bäume und Gehölze, damit unser Agroforst-System bestmöglich gedeihen kann.
Sein Studium in BWL, VWL und Philosophie hat ihn über die Auseinandersetzung mit Themen wie Postwachstumsökonomie und Klimagerechtigkeit zur Beschäftigung mit Waldgärten, Agroforst und Permakultur geführt. Mit der großen Frage, wie Nahrungsmittelproduktion und Umweltschutz im und gegen den Klimawandel miteinander vereinbar sind.
So betreut Felix seit einigen Jahren den Essbaren Waldgarten in Göttingen, betreibt eine kleine private Bio-Obstbaumschule und setzt seine Fähigkeiten als Baumwart auch in unserem Team zum Wohl der vielfältigen Gehölze ein. Ein Kernanliegen seiner praktischen Arbeit ist es zu analysieren, wie Arbeitsschritte und Prozesse optimiert werden können, um Frucht- und Nussagroforstsysteme ökonomisch noch attraktiver zu machen.
Neben der Tätigkeit beim ReSoLa e.V. ist Felix Jugendbildungsreferent bei JANUN e.V. in Göttingen.
Ribana ist seit Juni 2024 für das KIBA-Projekt (Kooperative Verarbeitung zur Inwertsetzung von biodiversen Anbausystemen) oder kurz: für das Anbahnen einer Müslikooperation mit Fokus auf Agroforst- und Streuobstfrüchte beim Verein angestellt.
Während ihres Bachelors in Geoökologie und einem Masterabschluss in Ökologischer Landwirtschaft wuchs ihr Interesse sich für die Ernährungswende einzusetzen: Vielfalt vom Acker bis zum Teller bieten Antworten auf die Umwelt-Krisen unserer Zeit, bis hin zu ernährungsbedingten Gesundheitsthemen.
Berufliche Stationen hat sie in der Umweltbildung, beim Entwickeln neuer Lösungen zur Nahversorgung im ländlichen Raum und in der qualitativen Sozialforschung gemacht.
Eine wesentliche Herausforderung sieht Ribana darin, den notwendigen Wandel in der Landbewirtschaftung mit einer sozialen Ernährungswende zusammenzudenken. Wie bekommen alle einen Zugang zu gutem Essen? Wie werden kurze Wege und faire Erzeugerpreise möglich? Eine Antwort fand sie in der regionalen Vermarktung.
Janos ist seit Dezember 2023 zusammen mit Christoph für die Themen Bildung, Netzwerk und Entwicklung im Verein verantwortlich.
Er hat einen Bachelor und Master in den Ökologischen Agrarwissenschaften. Während und auch nach dem Studium arbeitet er in der universitären Lehre und Forschung.
Aktuell ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel, wo er sich mit regenerativen Ackerbaustrategien beschäftigt (Projekt AKHWA). Er ist zudem Gründer von TRIEBWERK und seitdem Geschäftsführung, Planer, Berater sowie für Projektbeantragung und -bearbeitung zuständig. Darüber hinaus ist er Gründungsmitglied des Deutschen Fachverbandes für Agroforstwirtschaft (DeFAF) und stellvertretende Leitung des Fachbereichs Recht und Verwaltung im Verband.
Als Gründungsmitglied des Vereins Regenerative und Soziale Landwirtschaft freut er sich über seine Rolle als Referent für Bildung, Netzwerk und Entwicklung.
Heidi unterstützt seit Mai 2025 den ReSoLa e.V. bei Systempflege, Führungen und Veranstaltungen.
Seit 2019 von den brückenschlagenden Potentialen von Agroforst überzeugt, studiert Heidi Ökosystemmodellierung an der Universität Göttingen – ursprünglich mit der Idee, die langjährige Entwicklung von Agroforstsystemen zu simulieren. In ihrer Masterarbeit beschäftigt sie sich nun mit der Planung und Modellierung von Naturbasierten Maßnahmen zum Dezentralen Wasserrückhalt. Außerdem absolviert sie die Baumwartausbildung beim LPV Göttingen.
Beim ReSoLa e.V. unterstützt sie Felix bei der Pflege des Agroforstsystems. Sie zeigt Gruppen in einer Führung gern, welche Erfahrungen hier gesammelt wurden, welche Arbeitsschritte sich dabei etabliert haben und was es noch zu erforschen gibt – zum Beispiel die praktische Umsetzung von Wasserretentionsmaßnahmen in der Hangfläche.
